„... ich hab nie Buch geführt (zu Aufträgen, Ankäufen, Ausstellungen). Wie soll ich das nur rekonstruieren? Mir schien die Gegenwart und die nächste Aufgabe allein interessant. So ist's bis heute geblieben. Ganz unzeitgemäß vertrete ich noch nicht einmal ein Programm. Über einem tiefen, dunklen Grund, in den die Fundamente reichen, erhebt sich wunderbar erschreckend das Leben für mich. Ich versuche in dankbarer Bewunderung immmer wieder von neuem eine Antwort zu finden.“
Zitat aus „Ich über mich, den Maler“, 1988, Mainz
PETER PAUL ETZ
geboren am 30. Juni 1913 in Mainz
1931
Abitur
1931–1933
in der Klasse für Malerei an der Kunstschule Mainz bei Prof. Richard Throll
1933–1934
Lehre und Gesellenprüfung
1935–1936
Studium an der Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Karl Caspar
1936–1939
selbständig als Maler in Mainz
1939–1945
Soldat
1942
Verlust aller Arbeiten im Bombenkrieg
1947
Lehrer für freie und angewandte Malerei an der Landeskunstschule Mainz
1955
Verehelichung mit der Graphikerin und Keramikerin Felicitas Underberg, 3 Kinder
1972
Professor am Fachbereich Kunsterziehung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
1978
Pensionisierung
1985
Umzug in den Taunus und neue Schaffensperiode
1995
gestorben am 20.09.1995 in Espenschied
Austellungen
in Mainz, Köln, Berlin, Düsseldorf, Münster in Westfalen, Hamburg, München, Trier, Koblenz, Darmstadt, Dieburg, Gau-Bischofsheim, Bad Schwalbach, Saulgau, Worms, Neustadt an der Weinstraße, Dudenhofen, Pfaffen-Schwabenheim, Valencia, Zagreb, Salzburg
Wandbilder
in mehreren Kirchen, Schulen und Kliniken in Mainz, Jakobsberg/Bingen (Mosaik), Nidda (Fresco), Offenbach, Dudenhofen u.a.
Glasbilder
in mehreren Mainzer Kirchen, Ludwigshafen, Büdesheim, Oberrossbach, Eckroth, Rockenberg, Ingelheim
Plastische, Emaille und Metallarbeiten
in Mainz, Offenbach, Saulheim
Veröffentlichungen
im „Münster“, in „Farbige Räume“, in der „Mappe“, in „Begegnungen“
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